“Al Gore” war wohl der Erste, dem es gelungen ist, in Größenordnung Aufmerksamkeit für das Thema: Klimawandel herzustellen.

Der Film “eine unbequeme Wahrheit” gehört quasi zum Pflichtprogramm für einen Einstieg in dieses Thema, selbst wenn man nicht alle dort genannten Thesen für zutreffend hält.

Neueste wissenschaftliche Studien scheinen zu belegen, dass sich die Erderwärmung noch schneller vollzieht, als in der Vergangenheit befürchtet.

In einem kürzlich mit einem ehemaligen langjährigen Mitarbeiter aus der Erdölindustrie geführten Gespräch machte dieser folgende Äußerung:

“Statt das viele Geld jetzt in die Entwicklung von regenerativen Energien zu pumpen, solle man lieber anfangen, die Dämme zu erhöhen, da der weltweite Anstieg des Meeresspiegels eh nicht mehr zu stoppen sei.”

Ich sehe das anders und bedauere sehr, dass mir dieser Physiker auf meine Frage, wie dass denn in Bangladesh funktionieren solle – mit dem Erhöhen der Dämme – eine Antwort schuldig geblieben ist.

denn jeden Tag verschwinden bis zu 150 Tier-und Pflanzenarten… unwiederbringlich und… die Welt schaut zu.

Wofür die Erde eine schier endlose Zeit der Entstehung gebraucht hat und selbst unter Berücksichtigung eines Schöpfungsgedankens, wird vernichtet.

Das Zeitalter der Industrialisierung hat diesen Vernichtungsprozess beschleunigt, ein Zeitalter der “Gewinnmaximierung” treibt es auf den Abgrund zu.

Die Diskussion über den Klimawandel hatte den Artenschutz in der Medienlandschaft bereits an den Rand gedrängt, die Wirtschafts- und Finanzkrise verbannte ihn gänzlich aus den Schlagzeilen.

Es ist an der Zeit, diesem Thema wieder die ihm gebührende Aufmerksamkeit zu widmen und ihn zu integrieren, in ganzheitliche Lösungsansätze.